Flohmarktstände und urige Gemütlichkeit
Straßenfest der offenen Höfe rund um den Rodensteiner Brunnen am 23. September
Es ist ein Fest wie das Stadtviertel selbst. Locker, multikulti, kreativ, charmant und außergewöhnlich. Am Samstag, 23. September, öffnen die Anwohner der Unteren Hauptstraße, jenem wieder entdeckten romantischen Weinheimer Stadtviertel rund um den Rodensteiner Brunnen, die malerischen Hinterhöfe ihrer Häuser zum „Fest der offenen Höfe“. Es gibt ein buntes Programm und schon morgens um 8 Uhr beginnt der Flohmarkt: Rund 260 Stände sind im ganzen Festgebiet zwischen Lindenstraße und Friedrichseck, zwischen Grundelbachstraße und „Erbsenbuckel“ aufgebaut. Die Flohmarktstände waren wieder innerhalb weniger Stunden vergeben. Veranstalter ist das Büro für Stadt- und Tourismusmarketing. Die Anwohner erlauben bis zum Einbruch der Dunkelheit Einblicke in verwunschene Gärten und Hinterhöfe. Am Hoffest nehmen viele Höfe teil. Angeboten werden zum Beispiel „Wein, Brezel und Musik“ in der Lindenstraße 5, „Afghanische und syrische Spezialitäten“ in der Tannenstraße, ganz schlicht „Würstchen und Kartoffelsalat“ in der Tannenstraße, aber auch eine Historische Ausstellung in der Domhofgasse 1. Es wird Kürbissuppe, Bratwurst, Fingerfood, Kaffee, Kuchen, Waffeln und viele andere Leckereien mehr geben. Außerdem ist in manchem geöffneten Hof auch weiteres Flohmarktangebot zu bestaunen.
Um 20 Uhr findet wieder traditionell die Fackelführung rund um den Rodensteiner statt, sie rundet das Straßenfest ab. Treffpunkt ist der Rodensteiner Brunnen.