Bernarda Albas Haus
Schauspiel - Federico García Lorca
Die Handlung beginnt mit dem Tod des zweiten Ehemannes von Bernarda, Antonio María Benavides. Die Familientradition verlangt, dass die Witwe nach der Totenmesse ihre fünf Töchter zu acht Jahren Trauer verpflichtet. Für die jungen Frauen bedeutet das die komplette Isolation von ihrer Außenwelt. Damit beginnt der zentrale Konflikt des Dramas.
Angustias ist die einzige Tochter aus erster Ehe und erbte von ihrem Vater ein Vermögen. Aufgrund dessen und weil sie die älteste der Töchter ist, hat sie die Erlaubnis, sich mit Pepe el Romano zu verloben. Adela, mit 20 Jahren die jüngste, rebelliert gegen die strenge Ordnung ihrer Mutter und verliebt sich ebenfalls in Pepe el Romano, welcher ihre Liebe erwidert. Trotzdem entscheidet dieser sich aus finanziellen Gründen für die Heirat mit Angustias. Pepe el Romano trifft sich nachts nicht nur mit seiner zukünftigen Ehefrau Angustias, sondern auch heimlich mit Adela. Martirio, ihre eifersüchtige Schwester, denunziert Adela vor ihrer Mutter. In dem Wunsch die Ordnung des Hauses wiederherzustellen, schießt Bernarda im Hof mit einem Gewehr auf Pepe el Romano. Als Adela den Schuss hört, glaubt sie fälschlicherweise, dass ihr Geliebter tot sei. Daraufhin nimmt sich Adela das Leben.
Vorverkauf: 14,- €, erm. 12,- €
Abendkasse: 16,- €, erm. 14,- €
Aufführungen
9. Juni, 19:30 Uhr
10. Juni, 19:30 Uhr
11. Juni, 20:00 Uhr
12. Juni, 20:00 Uhr
Einlass: Eine Stunde vor der Aufführung
Kartenvorverkauf
Bücherwald
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