Weinheim in Masche

Heimat ist ein Gefühl – und dieses Gefühl ist oft mit einem Ort, einem Platz und einer besonderen, vertrauten Umgebung verbunden. In Weinheim gibt es viele besondere Orte, an denen sich die Menschen treffen und das Gefühl von Heimat erleben: Hermannshof, Schlosspark und Exotenwald, die Kirchen und die beiden Burgen, Marktplatz und Gerberbachviertel und viele andere. Die Stadt als gehäkeltes Kunstwerk ist jetzt in den Heimattagen entstanden – als gemeinschaftliches Handarbeitsprojekt.

Es heißt: „Weinheim in Masche“. Oder genauer: „Woinem in Masche“. Seit Sommer ist das gehäkelte Weinheim in der Weinheim Galerie am Dürreplatz zu sehen.
In unzähligen Stunden haben etwa 20 Frauen (und ein Mann) ein Kunstwerk in Maschen geschaffen: Die Stadt Weinheim gehäkelt, detailverliebt und täuschend echt, eine kleine Traumwelt wie ein Märchenland: Marktplatz, Gerberviertel, Hermannshof, Burgen und noch einige andere Kleinode der Stadt. Etwas Vergleichbares gibt es wahrscheinlich nirgends. Fernsehsender in Baden-Württemberg und Hessen haben darüber schon berichtet.
Monatelang hat sich die Gruppe nun getroffen, um sich abzugleichen und neue Häkelaufgaben mit nach Hause zu nehmen. Daraus haben sich auch Freundschaften entwickelt. „So ist Weinheim in Masche nicht nur ein Kunst-, sondern auch ein soziales Projekt“, freut sich OB Just, „denn es bringt Menschen zueinander“. Und er beschreibt: „Woinem in Masche, dieses Projekt öffnet die Herzen dieser Stadt nach außen, da bin ich mir sicher, weil es zuvor die Herzen von Menschen geöffnet hat.“ 
Das gehäkelte Weinheim war zunächst im Museum ausgestellt. Jetzt hat es in einem Ladengeschäft in der Galerie bis auf Weiteres eine Bleibe bekommen.  Hinter der Projektidee steht die Weinheimer Hobby-Künstlerin Renate Dr. Breithecker. Den Anstoß zu dieser Idee gab eine Ausstellung im Museum Frieder Burda in Baden-Baden: Die australischen Zwillingsschwestern Christine und Margaret Wertheim zeigten dort gehäkelte Korallen, um auf die Gefährdung des Great Barrier Reef durch den Klimawandel hinzuweisen. Und jetzt gibt es „Woinem in Masche“, ein Unikat wie die Stadt selbst.  Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, eine Spende ist erwünscht. Die Öffnungszeiten sind donnerstags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr. Zusätzlich ist die Ausstellung jetzt auch freitags geöffnet. 

(Erstellt am 05. November 2025)

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