Dürreplatz

Busbahnhof am Dürrepatz vor Umgestaltung des Platzes
Provisorischer Zustand Juni 2013


Die Umgestaltung dieses Platzes ist Teil des 2002 beschlossenen Entwicklungskonzepts Innenstadt. Die an die Weinheim Galerie angrenzenden Flächen wurden vor ihrer Eröffnung (2010) neu gestaltet, aber erst nach Verlegung des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) an den Hauptbahnhof 2014 war es möglich, die Umgestaltung der restlichen rund 2.800 m² großen Platzfläche anzugehen. Hier entstand ein einladender, repräsentativer Stadtplatz mit Ruhe- und Spielmöglichkeiten, der auch die Belange mobilitätsbehinderter Personen berücksichtigt und Event-Veranstaltungen ermöglicht. An der Dürrestraße, die Teil der zentralen Erschließungsachse der Innenstadt bleibt, halten weiterhin Linienbusse.

Umsetzungsschritte

Luftbild Dürreplatz mit Busbahnhof vor Umgestaltung des Platzes
Luftbild von Osten (Google-Maps 2013)


Weil über das künftige Aussehen des Platzes die Meinungen weit auseinander gingen, wurde 2010 eine umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit in Form eines Bürgerideen- Wettbewerbs durchgeführt, der landesweite Beachtung fand. Von einfachen schriftlichen Ideen-Beschreibungen bis zu ausgearbeiteten Plänen und Computerzeichnungen wurden insgesamt 49 Beiträge eingereicht.

Das Planungsbüro Palm / Weinheim, das mit der Ausführungsplanung beauftragt war, prüfte die Realisierbarkeit der verschiedenen prämierten Entwürfe und entwickelte darauf aufbauend mehrere Alternativen für eine schlüssige Gesamtplanung. Einige der Ideen aus der Bürgerschaft sind in der Platzgestaltung erkennbar.

Parallel zum Wettbewerb hat die Heidelberger Arbeitsgemeinschaft des Planungsbüros [ssv] architekten Schröder Stichs Volkmann sowie des Architekturbüros Jürgen Mayer untersucht, ob und wie es statisch und städtebaulich möglich wäre, den nordöstlichen Bereich des Dürreplatzes (also neben oder über der Einfahrtsspindel zum Parkhaus) zu bebauen.-

spielende Kinder am Wasserspiel auf dem Dürreplatz

Die Entwurfsplanung (793 KB) wurde am 19.12.2012 vom Gemeinderat gebilligt; die Entscheidung über eine Bebauung im nordöstlichen Bereich sowie den Umbau der Tiefebene hat er aber auf einen späteren Zeitpunkt vertagt. Die obere Platzebene einschließlich Treppe zur unteren Ebene wurden 2015 umgestaltet (Kosten brutto ca. 1,2 Mio. €).

Der untere Platz bleibt zunächst in seinem heutigen Zustand; die Entwurfsplanung sieht hier noch eine Bühne, Sitzstufen und ein Aussichtspodest vor. Dies wurde aus Kostengründen zurückgestellt.

Weiterführende Informationen

Artikel der Zeitschrift „Die Gemeinde" (Heft 2/2012) zum Ideenwettbewerb Dürreplatz (870 KB) 

Vorentwurfsplanung (Ingenieurbüro Michael Palm) (793 KB)

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