Ortsteilschild

An der Bergstraße entlang sowie im Odenwald befinden sich die unterschiedlichsten Stadtteile Weinheims. Im Norden Sulzbach, im Süden Hohensachsen und östlich beispielsweise Oberflockenbach, die zwischen 1971 und 1973 eingemeindet wurden.

Sehenswertes in den

Stadtteilen

Grubenbesucher Grube Marie

Hohensachsens Bergwerk "Grube Marie in der Kohlbach"

Das historische Blei- und Silberbergwerk liegt südöstlich von Hohensachsen oberhalb des Wanderparkplatzes „Am Kohlbach“ und zeigt die Geschichte des Bergbaus in der Gegend. Die Grube Marie können Sie bei einer Führung besichtigen.

Rathaus Hohensachsen

Hohensachsen Rathaus

Die Jahreszahl 1538 auf dem Giebelstein weist auf einen Vorgängerbau hin, der 1674 niederbrannte. Zwölf Jahre später wurde das Rathaus wiederaufgebaut und im 18.Jahrhundert mit einem Dachreiter gekrönt.

Pfarrhaus Hohensachsen

Hohensachsen Katholisches Pfarrhaus

Die Kirche wurde 1772 errichtet, und 1813 mit einem Dachreiter bestückt. Das Pfarrhaus entstand 1787. Das Deutschordenskreuz im Portalsturz weist darauf hin, dass das Patronatsrecht der Jakobuskirche dem Deutschen Orden übertragen war.

Evangelische Kirche Lützelsachsen

Lützelsachsen Evangelische Kirche

Die 1773 erbaute reformierte Kirche war der erste Kirchenbau im Ort. 1908 wurde an den dreiachsigen Saalbau ein neubarocker Glockenturm angefügt. In den Jahren 2000 und 2001 wurde die Kirche renoviert und der Innenraum zeitgenössisch gestaltet.

Rathaus Lützelsachsen

Lützelsachsen Historisches Rathaus

Das zweigeschossige Renaissance-Fachwerkhaus mit Satteldach und Dachreiter wurde 1688 über der Straßendurchfahrt erbaut. 1808 umgebaut und im Jahr 2015 saniert. Das Gebäude beherbergt auch heute noch die Verwaltungsstelle Lützelsachsen.

Fachwerkbau Atzelhof in Oberflockenbach

Oberflockenbach Atzelhof

Der Atzelhof, ein Fachwerkbau aus dem frühen 17.Jahrhundert, ragt durch Alter und Ausstattung aus dem Ortsbild Oberflockenbachs heraus. Hier befinden sich noch eine Reihe schöner, größtenteils in das 18./19.Jahrhundert zurückdatierte Hofanlagen.

Hessenhof Rippenweier

Rippenweier/Heiligkreuz Hessenmühle

Die 1545 erstmals erwähnte Mühle wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Das große Fachwerkgehöft mit Mühlenbau stammt aus dem 18.Jahrhundert und wurde zeitweilig als Papiermühle und Kupferschmelze genutzt.

evangelische Kirche Heiligkreuz Rippenweier

Rippenweier/Heiligkreuz Evangelische Kirche

Erstmals 1496 wurde die Kapelle zum Heiligen Kreuz erwähnt. Chor und Ostteil des heutigen Langhauses reichen in die erste Hälfte des 14.Jahrhunderts zurück. Der Turm mit Spitzhelm stammt aus dem 15.Jahrhundert. Von 1699 bis 1969 wurde die Kirche als Simultankirche von beiden Konfessionen benutzt.

Bildstock Ritschweier

Ritschweier Bildstock "Am kalten Stein"

Der an der Kreuzung der Wege von Ritschweier nach Oberkunzenbach und von Weinheim nach Oberflockenbach gelegene Bildstock stammt aus dem 16./17.Jahrhundert, vielleicht sogar aus spätgotischer Zeit. Den Namen "Kalter Herrgott" trägt er wohl durch den kalten Wind, der über diese Hochfläche weht.

Rathaus Sulzbach

Sulzbach Rathaus

Das 1836 in klassizistischer Form erbaute, zweigeschossige Haus, mit seinen drei Arkaden im Erdgeschoss, beherbergt seit über 150 Jahren die Gemeinde- und Ortsverwaltung Sulzbach. Über dem mittleren Bogen ist das Sulzbacher Wappen, ein fünfstrahliger silberner Stern im blauen Feld, angebracht.